Wie immer um diese Jahreszeit begann der Nebel im Wald sich mit der aufgehenden Sonne ein wenig zu lichten. Langsam zichnen sich die Umrisse einer sehr alten Steinplatte im Boden ab. Sie ist offensichtlich mehrere Millennia alt und von Gestrüpp und Waldboden bedeckt. Doch anhand der Kanten lääst sich leicht festmachen, dass sie regelmäßig gehoben wird. Ihr Rand ist mit prä-druidischen Vorformen der Schrift übersäht, zu alt, um noch entziffert geschweige denn verstanden zu werden. Es gibt einen Moment in dem die Welt still zu stehen scheint. Alle Geräusche des Waldes sterben abrupt ab, die Farbe aller Dinge im Wald scheint ausgesaugt zu werden und auf die Steinplatte zuzufließen. Langsam und ohne die typischen Geräusche die man erwarten würde, fängt die Steinplatte an sich zu heben. Als sie in der senkrechten angekommen ist bleibt sie so abrupt stehen, as wäre sie in eine Halterung eingerastet. Ein Blick nach unten enthüllt eine steinerne sehr abgelaufene Treppe, die nach unten ins dunkele führt. Langsam und die Schritte in der Dunkelheit mit Bedacht setzend, steigt eine Gestalt die Treppe hinauf. Das Licht in der Umgebung der Steinpatte wird nun auch immer dunkler bis es zu Dämmerlicht verkommen ist. Die Gestalt nimmt die Letzte Stufe mit einem kleinen Seufzen, dreht sich um und blickt die Stufen hinab.

"Sun Sommar, Sun Went. Nolux ex terra, pieta non grata."

Die Steinplatte ruckt und fängt an sich genauso geräuschlos wie zuvor wieder zu schließen. Die Platte schließt mit einem leisen "Fummmp" und die Symbole die auf dem Rand zu sehen gewesen waren, verblassen bis nur noch glatter Stein zu sehen ist. Blätter wirbeln ein wenig und einen Augenblick später ist von der Platte nichts mehr zu sehen. Im seben Moment kehren Farbe und Licht auf die kleine Lichtung im Wald zurück. Im neuen Licht lässt sich in der Gestalt ein hochgewachsener schlanker Mann erkennen. Die schwarzen Haare, die fast überall auf seinem Körper sprießen können seine muskulöse Silhouette nicht verbergen.
Nach Orientierung suchend, schaut er sich seine direkte Umgebung genauer an. Als sich seine frischen Augen endlich ans sehen gewöhnt haben, findet er auch augenblicklich die richtige Stelle Er kniet sich neben den Baumstamm und fängt an den Boden mit seinen Händen zu durchwühlen. Keine Minute später ht er eine Metallkassette in Händen. Er gibt den Zahlencoe ein, nimmt die Telekomm-Einheit heraus und drückt ein paar Tasten.
"Sir! Wir hatten nicht mit ihnen gerechnet..." meldet sich die Stimme aus dem Telephon.
"Es gab einige unerwartete Zwischenfälle. Ich wäre bereit abgeholt zu werden.Und sagen sie dem Fahrer er soll einen ANZUG mitbringen und nicht solche schäbigen Klamotten wie das letzte Mal."
"Selbstverständlich Sir. Der Fahrer wird unverzügich aufbrechen Sir. Hben sie sonst noch Wünsche?"
"Ja. Machen sie einen Termin bei Sir Archie. Meine Ausrüstung ist leider abhanden gekommen."
"Ich werde ihn sofort kontaktiern, Sir Wowbagger!"

Sir Wowbagger schaltet das Telephon aus und verstaut es wieder in er Kiste. Nachdem er die Kiste wieder sorgfältig verstaut hat macht er sich auf den Weg zur Straße. Auch wenn seine Gefplgschaft nun schon seit 4 Generationen führ ihn arbeitet wir der Ort des Altrs immer sein strenggehütetes Geheimnis bleiben. Er würde das Geheimnis ewigen Lebens mit ins Grab nehmen. Bei diesem Gedanken muss er schmunzeln, ist er doch gerade wieder einmal dem Grab entsprungen. Niemand würde sich an seinen Tod erinnern können noch merken, wie lange er schon lebte. Der Menschliche Verstand ist ein seltsames Ding. Wann immer er mit einer Tatsache konfrontiert ist, die sich nicht mit seiner eigenen Erfahrung in Einklang bringen lässt, entsteht eine für den Verstand nachvollziehbare Erklärung, die nicht weiter hinterfragt wird. Das macht es diesen uralten Magien eben am einfachsten zu wirken. Mit dieser Gewissheit beflügelt macht sich Sir Wowbagger, der unendlich Verlängerte auf den Weg zurück in sein Leben. Er ist so vergnügt, er pfeift sogar ein kleines Liedchen.

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"Jeder Mensch ist sich selbst der beste Lügner."
Wowbagger, der unendlich verlängerte

Das Konzept von Wowbagger ist, dass er nach jedem Tod wieder aufersteht. Irgendwo da oben in Schottland. Er ist ein ziemlich durchschnittlicher Kerl nach der Auferstehung (verliert ale gesteigerten Attribute) und braucht eine Weile um seinem neuen Körper seine alten Fähigkeiten zurückzugeben (Fertigkeiten bleiben erhalten bekommen aber Mali) sein Wissen ist unerschöpflich, da er schon ewig lebt (wobei altes Wissen schwerer zu erinnern ist als neues). Er ht warscheinlich recht viel Geld, da er schon ewig ebt und somit seinen eigenen kleinen "10-Mann-Konzern" mit ein paar AG-Übernahmen von irgendwechen Firmen.

Die Idee finde ich richtig gut. Funktioniert das über eine Art MMVV-Infektion oder ist es ein eigener Metatyp?
Gibt es irgendwelche Vorraussetzungen um das ewige Leben immer weiter zu erhalten? Außer sich natürlich nicht töten lassen....
Ich meine eher Rituale, Bedingungen, irgendwelche Mittel.
So einen Charakter könnte ich mir auch gut als besonderen NPC vorstellen.

Naja, es ist kein Metatyp. Er ist ein ganz normaler hardcore-verfluchter Mensch. Also, die Idee beinhaltet Rituale die in der letzten erwachten Phase vollzogen worden sind und nicht bis zu uns überliefert wurden. Aber Wowbagger kann beliebig oft sterben. Er muss sogar in regelmäßigen Abständen sterben, da sein Körper altert, aber nicht die Wiedererweckte Version.